
Alltag auf einer Palliativstation
Maria-Theresia Johmann-Heidinger gewährt einen Einblick in ihre langjährige Arbeit als Palliativkrankenschwester in der Heidelberger Thoraxklinik.
Wir begleiten Schwerstkranke und Sterbende in ihrer letzten Lebensphase, ermutigen Helfende und trösten Trauernde.
Unsere Ehrenamtlichen begleiten Sie zu Hause, in Pflegeeinrichtungen und im Krankenhaus. Wir unterstützen Sie auch bei der Bewältigung des Trauerprozesses.
Als ausgebildete, ehrenamtliche Hospizbegleiter leisten Sie eine wertvolle Unterstützung für Sterbende und ihre Angehörigen.
Die Letzte-Hilfe-Kurse bieten praktisches Wissen und Unterstützung für den Umgang mit Sterben, Tod und Trauer.
Das Projekt sensibilisiert Schüler für das Thema Sterben, Tod und Trauer, fördert einen offenen Umgang damit und ermöglicht den Austausch mit erfahrenen Hospizmitarbeitern.
Maria-Theresia Johmann-Heidinger gewährt einen Einblick in ihre langjährige Arbeit als Palliativkrankenschwester in der Heidelberger Thoraxklinik.
Während der Mitgliederversammlung am 12. September im Gemeindehaus Wiesenbach fanden diesmal auch Vorstandswahlen statt.
„Gedeiht wie eine Rose, die am Flusslauf wächst!“ – diesen Leitspruch gab Pastoralreferent i.R. Alfred Jordine den sechs Frauen und zwei Männern mit auf den Weg.
Unser engagiertes Team von ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeitern steht Ihnen zur Seite – bei Ihnen zu Hause, in einer Pflegeeinrichtung oder im Krankenhaus.
In den folgenden Gemeinden bieten wir unsere Begleitung und Unterstützung an:
Bammental, Dilsberg, Dilsbergerhof, Epfenbach, Gaiberg, Langenzell, Mauer, Meckesheim, Mönchzell, Mückenloch, Neckargemünd, Reichartshausen, Waldhilsbach, Waldwimmersbach, Wiesenbach
Im Mittelpunkt unserer ehrenamtlichen Hospizarbeit steht die Begleitung und Beratung von Schwerstkranken und Sterbenden während ihrer letzten Lebensphase sowie deren Angehörigen. Als Ergänzung im psycho-sozialen Bereich sind wir offen für alle, unabhängig von Konfession, Herkunft und ethnischer Zugehörigkeit.
Werden Sie Teil unserer Hospizgemeinschaft und unterstützen Sie uns als Mitglied dabei, die Lebensqualität sterbender Menschen zu verbessern. Gemeinsam können wir einen wertvollen Beitrag für die Unterstützung und Begleitung schwerkranker Menschen leisten.
Die Hauptaufgaben eines ambulanten Hospizdienstes umfassen:
Wie die Sterbebegleitung abläuft, ist individuell sehr unterschiedlich. Die Aufgabe von Hospizbegleitern hängt stark von den Wünschen und Bedürfnissen der Betroffenen ab. Bei einer Anfrage für eine Begleitung werden in einem ersten Gespräch geklärt, welche Vorstellungen und Erwartungen die Betroffenen und ihre Angehörigen an eine Begleitung knüpfen. Manche Schwerkranke möchten nur einen lockeren Kontakt alle paar Wochen, andere wünschen sich eine sehr intensive Auseinandersetzung z. B. mit den Themen Trauer, Tod und Sterben. Viele Menschen, die an einer unheilbaren Erkrankung leiden, möchten ihre Angehörigen nicht mit den Gedanken belasten, die sie beschäftigen. Manchmal ist es in einer schwierigen Lebensphase einfacher, mit einer nicht nahestehenden Person über eine belastende Situation zu sprechen. Neben Gesprächen und Besuchen im häuslichen Umfeld des Betroffenen oder in Einrichtungen können die ehrenamtlichen Hospizmitarbeiter je nach Gesundheitszustand des Sterbenden auch Spaziergänge machen oder kleine Ausflüge organisieren. Oft ist es so, dass unheilbar Erkrankte noch einen kleinen letzten Wunsch haben. Die Begleiter helfen häufig auch, den Betroffenen zu ermöglichen, diese letzten Wünsche erfüllt zu bekommen.
Die ehrenamtlichen Hospizmitarbeiter und die hauptamtlichen Koordinatoren der Hospizdienste erbringen ihre Arbeit unentgeltlich. Das betrifft sowohl die Beratungsdienste als auch die Begleitungen. Jeder kann einen ambulanten Hospizdienst um Rat und Hilfe bitten. Im Gegensatz dazu erbringen stationäre Hospize ihre Leistungen für Menschen, die von einer unheilbaren Erkrankung betroffen sind oder deren Angehörige und Freunde. Für eine Aufnahme in ein stationäres Hospiz ist eine Verordnung durch einen Arzt erforderlich.
Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.
Cicely Sanders (Begründerin der modernen Hospizbewegung)